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Für die Kompensation an verschiedenen Gebäuden gelten folgende kumulativen Bedingungen:

• Die Gebäude müssen innerhalb eines Areales liegen und im Rahmen einer Gesamtüberbauung realisiert werden
• Die Stromerzeugung kann nur in, auf oder an Neubau/Erweiterungten erfolgen
• Die Kompensation ist nur innerhalb von Neubau/Erweiterungten möglich, für die ein gemeinsames Baugesuch eingereicht wird oder die im Rahmen einer Gesamtüberbauung geplant und gleichzeitig realisiert werden.

keine

• Für Neubau/Erweiterungten ist von der Bauherrschaft auf eigene Kosten ein GEAK zu erstellen.
• Es kann das vereinfachte Berechnungshilfsmittel der Zentralschweizer Kantone verwendet werden.

• Für die Berechnung des Heizwärmebedarfs QH und der spezifischen Heizleistung pH (Systemnachweis) sind im Kanton Luzern die Daten der Klimastation Luzern zu verwenden.

• Für Umbauten mit Baukosten über 30% des Gebäudeversicherungswerts gelten besondere Anforderungen (Merkblatt).

keine

Heizungen im Freien (Terrassen, Rampen, Rinnen, Sitzplätze usw.) sind im Kanton Luzern gemäss §24 KEnG nicht erlaubt. Gemäss §24 Absatz 3 KEnG und §19 KEnV gelten Ausnahmen für mobile Heizungen für einzelne, nicht ständige Arbeitsplätze im Freien, insbesondere:

• in Festzelten
• bei Marktständen
• bei Bergbahnstationen
• in Schutzbauten

• Für den Nachweis kann das Berechnungstool EN-111a «Einfacher Beleuchtungsnachweis» oder www.lighttool.ch verwendet werden.

• Für Umbauten mit Baukosten über 30% des Gebäudeversicherungswerts gelten besondere Anforderungen (Merkblatt).